Aktiv gegen Vereinsamung

Normalerweise bekommen die Bewohner von Senioren- und Pflegeheimen regelmäßig Besuch von ihren Angehörigen. Aufgrund der aktuellen Corona-Krise ist das aber leider nicht möglich und die alten Menschen leiden sehr darunter, dass nur Telefonate möglich sind. Auch für die Hospizarbeit ist es sehr schwer, dass die ehrenamtlichen Mitarbeiter keine persönlichen Begleitungen durchführen dürfen. Deshalb verteilen wir insgesamt 150 Tablets an rund 25 Düsseldorfer Einrichtungen – so können die Bewohner nun Kontakt zu Angehörigen und Ehrenamtlern halten.

„Wir werden die Tablets für die Begleitungen von Schwerkranken und Sterbenden in den Senioreneinrichtungen einsetzen und können diese hier sehr gut gebrauchen“, freut sich Inge Müller, Vorsitzende der Ökumenischen Hospizgruppe Gerresheim – sie nahm einige Tablets gemeinsam mit Hospizkoordinatorin Elisabeth Siemer entgegen.

Ganz besonders freute sich auch Astrid Lüdtke, Bewohnerin des Seniorenzentrums Zum Königshof. Mithilfe eines Tablets, das wir zur Verfügung gestellt haben, konnte sie nach langer Zeit endlich einmal wieder ihren Bruder sehen, der sie normalerweise häufig besucht.

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